Prävention & Inneres Wohlbefinden

Prävention & Inneres Wohlbefinden

Prävention

Wie wichtig die Wahrung der Gesundheit – also die Prävention – ist, merkt man immer erst dann, wenn die Gesundheit bereits eingeschränkt ist.

Es ist mittlerweile bekannt, dass 78% aller Krankheiten (78%!) ernährungsbedingte Ursachen haben1 .

Dummerweise zeigen sich die Probleme, die falsche Ernährung und mangelnde Vitalstoffversorgung verursachen oft erst nach Jahren oder gar Jahrzehnten. Von der Übelkeit durch verdorbenes Essen einmal abgesehen 😉

Eine Selbsteinschätzung, wie gut Deine Vitalstoffversorgung ist, kannst Du hier durchführen

Prävention bedeutet dem Körper die für seine Situation optimale Menge an Nährstoffen zur Verfügung zu stellen.

Dies beginnt bereits bei ausreichender täglicher Flüssigkeitszufuhr, geht über die Aufnahme von genügend Ballaststoffen pro Tag, hin zur optimalen Vitalstoffversorgung auch in Zeiten, wenn der Körper extremeren Belastungen ausgesetzt ist, wie z.B. Stress, wenig Schlaf, Krankheit oder anstrengenden sportlichen Aktivitäten.

Kleiner Fun-Fact zum Nachdenken:
Die DGE empfiehlt 100mg Vitamin C pro Tag. Menschen müssen dies extern aufnehmen, die meisten Tiere können es noch selber bilden. Ein 75 kg schweres Säugetier produzieren täglich etwa ein bis zwei Gramm Ascorbinsäure – und wenn es krank ist, sogar etwa zehn Gramm!2

Programme für das Innere Wohlbefinden

 

 

Darmkur

80% des Immunsystems sitzen im Darm!
Gerade in der jetzigen Zeit ist ein starkes Immunsystem der beste Schutz – nicht nur vor Corona – sondern auch vor der beginnenden Grippezeit. 100 Billionen Helfer sind hier idealerweise unterwegs. Doch Antibiotika und falsche Ernährung machen ihnen das ‚Leben‘ schwer . Letzteres kann dazu führen, dass ’schlechte‘ Bakterienkulturen ‚gute‘ verdrängen z.B. durch zu viel Zucker und zu wenige Ballaststoffe.

Nicht nur das Immunsystem wird maßgeblich vom Darm beeinflusst, ein gestörter Verdauungsapparat wirkt sich durch Faszien und Bindegewebe z.B. auch auf Verspannungen, Zwerchfellbeschwerden oder „Rücken“ aus.

Ich arbeite nach der Methode „Reinigen – Nähren – Schützen“. Das bedeutet, der Darm wird von Ablagerungen und Parasiten befreit und gleichzeitig die Entgiftung, Zellerneuerung und die „Aufforstung“ guter Bakterien vorangetrieben.

 

Stoffwechsel-/Entgiftungskur

Hierbei handelt es sich nicht um eine Diät im klassischen Sinne. Abnehmen ist hier zwar ein nicht zu unterschätzender positiver Nebeneffekt, denn immerhin kann man von ca. 7-10%igem Gewichtsverlust ausgehen. Doch vereinfacht und verkürzt gesagt, geht es um einen Reset, nicht nur des Stoffwechsels, sondern auch von den zum Teil ungesunden Essgewohnheiten. Die Kur selbst ist in Phasen untergliedert und auf ca. 6 Wochen ausgelegt.

Der Körper wird hier durch gezielte Ernährung und die Zufuhr von hochwertigen Vitalstoffen, Ballaststoffen und Probiotika, in einen Zustand versetzt, in dem er zum einen seine Depotfette öffnet – in diesen lagert der Körper nicht nur Fett sondern u.a. auch Schadstoffe, die er nicht ausscheiden konnte (siehe Anmerkung 1). Somit entgiftet man, während man gleichzeitig im Fettverbrennungsmodus, also der Ketose unterwegs ist. Durch die gezielte Ernährung wird der Körper zudem in den Zustand des Scheinfastens versetzt. Dies hat den Vorteil, dass obwohl man einen vollen Bauch hat auch die gesundheitsfördernden Prozesse des Fastens nutzen kann. Zudem wird durch erhöhten Anteil von Pro- und Präbiotika die Darmflora zusätzlich gestärkt.

Die Entgiftungskur wirkt bei vielen gesundheitlichen Problemen förderlich. Nachfolgend eine unvollständige Liste, was es bei mir oder Menschen in meinem Umfeld bewirkt hat:

  • Verringerung von Adipositas
  • Stärkung des Immunsystem
  • Reduzierung eines erhöhten Blutdrucks
  • Verbesserung der Cholesterinwerte
  • Abbau von (chronische) Entzündungen
  • Reduzierung und Abbau von Insulinresistenz (Diabetes Typ2)
  • Geraderücken eines gestörten Fettstoffwechsels
  • Reduzierung und Beseitigung von Hautproblemen
  • Straffen der Haut
  • Mehr Energie
  • v.m.

Ausführlicher ist dies in meiner Geschichte nachzulesen.

 

Anmerkung 1

Fette können Gifte speichern. Der Körper schützt sich vor eingedrungenen Giftstoffen, indem er Körperfett aufbaut und sie darin einlagert. Wird das Körperfett durch eine Diät abgebaut, werden auch die gebundenen Schadstoffe wieder in den Blutkreislauf abgegeben.3 4
Dies ist u.a. ein Grund, weshalb man qualitative hochwertige Vitalstoffe in einer hochdosierten Form benötigt. Diese helfen dem Körper die nun „frei zirkulierenden“ Schadstoffe zu binden und aus zu schleusen, damit sie sich nicht an den falschen Stellen z.B. den Organen im Körper ablagern.

 

Gelenkkur

Vielleicht hast du ähnliches auch schon mal erlebt, nach dem Sport schmerzen die Knie oder der Ellbogen; an Tagen, an denen man viel im Stehen unterwegs war, meldet sich der Rücken, obwohl das „früher“ alles noch kein Problem war.
Das sind Anzeichen einer Überlastung oder anders ausgedrückt, der Körper hat nicht genügend Baustoffe in Reserve, die er für die Beanspruchung in diesem Moment benötigen würde.

Ab und an eine Gelenkkur mit speziell darauf ausgerichteten Vitalstoffen wirkt diesen Situationen gezielt entgegen.

Intervallfasten

Eines vorweg, Fasten bedeutet nicht Hungern.
Intervallfasten ist ein Ernährungsmuster, das die Intervalle von Nichtessen (Fasten) und Essen regelt. Anstatt dir vorzugeben, welche Nahrungsmittel du essen sollst, konzentriert sich das Fasten darauf, wann du essen solltest. Hier gibt es unterschiedlichste Modelle von stundenweise – 12, 14, 16, 18, 20 – pro Tag nichts essen über bspw. in 7 Tagen 5 Tage normal essen und zwischendrin verteilt 2 Tage fasten bis hin zu Kurzzeitfasten von max. 3-5 Tagen.

Zwischenzeitliches Fasten ist äußerst gesundheitsfördernd, da der Körper ebenso wie in der Stoffwechselkur Zeit für Autophagie (selbstreinigende) Prozesse bekommt. Es wirkt sich u.a. positiv auf Autoimmunerkrankungen aus, wirkt Entzündungsprozessen und Darmerkrankungen entgegen.